Menschen, die ihr Leben nicht im Griff haben

Ein Thema, das es -subjektiv gesehen- in sich hat – um auf das Thema näher einzugehen, sei darauf hingewiesen, dass jeder Mensch bestrebt sein sollte, in jeder Phase seine Ziele und Aufgaben möglichst früh in den Griff zu bekommen. Menschen, die hierbei Theorie und Praxis voll erkennen, befinden sich absolut auf dem richtigen Weg.

Wir Eltern sind verpflichtet, unseren Kindern ein möglichst harmonisches Leben mit beachtlichen Idealen aufzuzeigen. Nur so können die Grundsätze einer erstklassigen Erziehung beachtet werden. Dass dies oft schwer oder sogar nicht möglich ist, ist bekannt. Die Ursachen sind verschiedener Natur und liegen primär im rein Persönlichen – aber auch im hohen Maße im Objektiven. Hierbei denke ich u.a. an die äußerst wichtigen Verhältnisse des Wohnens – sie bilden eine Grundlage der jeweiligen Erziehung und des Wohlergehens.

Stimmt die familiäre Harmonie und liegen vertretbare oder möglichst sogar erstklassige Wohnverhältnisse vor, ist eine absolut positive Entwicklung privat und beruflich fast automatisch gegeben. Auf beiden kann man fast spielend aufbauen.

Ganz anders sieht es bei denjenigen aus, die unter schwierigen oder sogar äußerst problematischen Verhältnissen leben – leben müssen. Hierbei denke ich -wie in anderen Kapiteln bereits erläutert- primär an die vielen Mitmenschen, die in Großstädten – womöglich sogar in Hochhäusern leben müssen. Dies ist m.E. in den meisten Fällen nur als Vegetieren zu betrachten.

Dass sich Letzteren auch Chancen einer entscheidenden Verbesserung bieten, habe ich bereits an anderer Stelle konkret erläutert. Hierbei sei mein Vorschlag bezüglich eventueller Verlegung des Wohnsitzes in Bezirke des Stadtrandes wiederholt. Wer dies konkret plant und insbesondere realisiert, wird sehr schnell merken, welche enormen Vorteile sich für ihn und die Familie bieten. Meistens kann sodann auch noch die Arbeitsstelle voll beibehalten werden.

Um noch näher auf das o.g. Thema einzugehen, sei mit Nachdruck darauf hingewiesen, dass Menschen, die ihr Leben kaum oder nicht im Griff haben, in der Regel eine problematische oder sogar äußerst negative Psyche in sich tragen. Sie sind es, die sich aufgrund ihrer Vergangenheit und Erziehung sowie oft wegen einer falschen Aus- und Fortbildung einen negativen Kern in sich tragen.

Letzteres gelingt meistens deshalb nicht, weil sie nicht oder nicht mehr die Kraft haben eine selbstkritische Analyse vorzunehmen und entsprechende neue Kräfte hinsichtlich einer entscheidenden Verbesserung zu mobilisieren. Auch fehlt in der Regel der entscheidende persönliche Wille – er ist es, der von enormer Bedeutung ist.

Wer zu diesem Personenkreis gehört, ist unbedingt gehalten, eine selbstkritische Analyse vorzunehmen. Tut er dies, wird er sehr schnell merken, wo die subjektiven und somit auch objektiven Schwachstellen liegen und was zu tun ist. Reist er das Ruder herum, spürt er sehr schnell, dass sein persönliches und berufliches Leben eine enorme Wende zum Positiven genommen hat.

Ist man selbst nicht oder nur zum Teil in der Lage, die Analyse vorzunehmen, gilt es, sich von entsprechenden Experten -sei es z.B. Pädagogen oder Psychologen- unbedingt beraten zu lassen. Hierbei gilt es, keinen falschen Ehrgeiz -nämlich den der Zurückhaltung- zu praktizieren.

8.Januar 2015