Die junge Generation

Die junge Generation

In unserer heutigen Zeit bieten die subjektiven und objektiven Verhältnisse der Jugend optimale Voraussetzungen. Noch nie waren die subjektiven Gegebenheiten so vorteilhaft wie heute.

Letzteres setzt allerdings manches voraus. Hierbei denke ich an Elternhaus, Erziehung und insbesondere schulische Aus- und Fortbildung.

Wir Eltern sind gehalten, diese wunderschönen Möglichkeiten möglichst schon im Kindesalter zu praktizieren. Nur so legt man für die eignen Kinder und indirekt auch für die übrigen Familienmitglieder entsprechende optimale Grundlagen zur Verbesserung des Lebens und des kontinuierlichen Aufstieges.

Obiges wird in erster Linie denjenigen Familien gelingen, die sich hinsichtlich Wohnlage, Einkommen und nicht zuletzt finanzieller Reserven in einer erstklassigen Verfassung befinden. Um letzteres zu erreichen, müssen bestimmte Voraussetzungen vorliegen oder geschaffen werden. Hierbei denke ich an den jeweiligen Wohnort – die Wohnung – den Bildungsstand und insbesondere den persönlichen Willen. Es liegt auf der Hand, dass nur diejenigen vorwärts kommen, die entsprechende Voraussetzungen vorliegen haben oder in der Lage sind, diese zu schaffen. Hierbei spielt der

persönliche Wille

die entscheidende Rolle. Er ist es, der immer wieder das Primäre darstellt.

Den persönlichen Willen kann man nur dann einsetzen und insbesondere praktizieren, wenn die nähere private Umgebung stimmt. Liegen hier erstklassige Verhältnisse vor, ist ein subjektiver und objektiver Aufstieg fast automatisch möglich. Wer dagegen in Verhältnissen lebt, die schlecht sind und somit einer beachtlichen Verbesserung bedürfen, wird nur dann eine Verbesserung und einen beachtlichen Aufstieg vornehmen können, wenn er es schafft, die oft sehr vielseitigen negativen Dinge wegzuputzen.

Dass bei der Realisierung auch die finanziellen Dinge und nicht zuletzt die diesbezüglichen Reserven eine hohe Bedeutung haben, bedarf keiner besonderen Erläuterung. Letzterer Hinweis sollte Sie immer wieder veranlassen -insbesondere in Zeiten des beruflichen und somit wirtschaftlichen Aufstieges- unbedingt Reserven zu bilden. Wer dies frühzeitig erkennt und praktiziert wird sehr schnell merken, dass ihm dies enorme persönliche und insbesondere psychische Vorteile bringt. Ganz zu schweigen davon, dass sich das Positive sehr schnell auch auf seine entsprechende subjektive Umgebung auswirkt.

Um noch mehr auf das obige Thema einzugehen, sei stark darauf hingewiesen, dass ein ganz beachtlicher Teil unserer Jugend die o.a, Grundsätze erkannt hat und dadurch sich täglich sehr stark bemüht, die selbst gesetzten persönlichen und beruflichen Ziele möglichst zügig zu erwirken. An dieser Stelle sei erneut auf die enorme Bedeutung der entsprechenden Familien-Verhältnisse hingewiesen. Ich meine, dass wir Eltern primär verpflichtet sind, der Jugend möglichst früh optimale Verhältnisse zu schaffen. Letzteres ist in der Praxis weit mehr wert, als die rein finanzielle Unterstützung.

Bedauerlicherweise befinden sich viele der Jugendlichen in persönlichen und meistens auch finanziellen Schwierigkeiten. Die Ursachen sind verschiedener Natur – jeder Fall liegt anders. Wer zu diesem beachtlichen Personenkreis gehört, ist unbedingt verpflichtet, eine selbstkritische Analyse vorzunehmen und alles daran zu setzen, um die eigene Lage entscheidend zu verbessern. Hierbei spielt die subjektive – aber auch finanzielle Unterstützung der Eltern eine sehr große Rolle.

Ist man selbst nicht in der Lage, entsprechende entscheidende Verbesserungen vorzunehmen, gilt es, sich von einem Experten -z.B. Pädagogen oder Psychologen- frühzeitig beraten zu lassen. Hierbei ist es sehr wichtig, dass man hier   die persönlichen und auch objektiven Verhältnisse ganz offen und somit frei schildert, denn nur dadurch lässt sich, eine umfassende Verbesserung und somit Optimierung erreichen.

Ich nehme an, dass meine obigen Ausführungen Ihnen erneut aufgezeigt haben, welche große Bedeutung Elternhaus, Erziehung und Aus- und Fortbildung haben und auch in Zukunft voll behalten werden.

 

15. Jan. 2015