Die falsche subjektive Taktik

Die falsche subjektive Taktik

In jeder Phase unseres privaten und beruflichen Lebens kommt es stets darauf an, zu wissen, welche Taktik zu wählen ist. Wichtig ist dabei, dass man aufgrund seiner persönlichen Situation -Herkunft, Alter, Berufs- und Ausbildung sowie insbesondere Zielsetzung- konkret überlegt, was das Ziel ist.

Schon die wenigen genannten Fakten zeigen Ihnen deutlich auf, welche enorme Bedeutung dieses Thema hat. Auch lässt sich aus den genannten Punkten indirekt oder sogar direkt erkennen, dass eine diesbezügliche Realisierung oft nicht leicht ist. Wie in anderen Kapiteln angerissen, sind wir Eltern stets verpflichtet, das Wohl unserer Kinder laufend im Auge zu haben. Nur so besteht die Chance einer guten Entwicklung oder sogar Optimierung.

Den eigenen Kindern kann man nur dann dienen, wenn man selbst ein zumindest durchschnittlich, möglichst aber

überdurchschnittliches persönliches und berufliches Fundament

hat. Hinzu kommt, dass die jeweilige Herkunft und nicht zuletzt

die tatsächliche Intelligenzstufe

enormer Bedeutung sind – sie sind es, die praktisch immer wieder über Erfolg und Misserfolg entscheiden.

Weiterhin spielt die jeweilige Lebens- und insbesondere Wohnlage eine große Rolle. Ist sie gut oder sogar sehr optimal, kann man die gesteckten subjektiven und objektiven Ziele oft fast spielend erreichen. Ganz anders sieht es in den vielen Fällen aus, -der Anteil dürfte bei ca. 80 Prozent liegen- wo gewisse oder sogar enorme persönliche und berufliche sowie insbesondere finanzielle Engpässe vorliegen. Oft ist es sogar so, dass diese seit Jahren die Oberhand bekommen haben und der Betreffende nicht mehr die Kraft hat, das Ruder herumzureißen. Es entsteht also ein

gewaltiger Kreislauf des Negativen.

Auch an dieser Stelle werden die meisten Leser sicherlich Verständnis dafür haben, dass ich mich in bestimmen Phasen sehr drastisch ausdrücke. Letzteres geschieht ausschließlich deshalb, um Ihnen zu dienen. Es hat mir immer fern gelegen, ein Buch im 08/15- Stil zu schreiben.

Menschen, die zu dem letztgenannten Personenkreis gehören, sind unbedingt gehalten, sobald wie möglich eine selbstkritische Analyse vorzunehmen und zu überlegen, welche konkreten Schritte bezüglich einer grundlegenden Verbesserung zu gehen sind.

Ist dies geschehen, muss versucht werden, eine zügige Realisierung vorzunehmen. Ist man selbst nicht in der Lage, dies zu tun, gilt es sich von entsprechenden Experten beraten zu lassen.

Mitmenschen, die sich in Richtung eines Optimums bewegen oder sogar dieses bereits erwirkt haben, befinden sich absolut auf der Sonnenseite des Lebens – sie sind es, die schon in jungen Jahren entsprechende subjektive und objektive Register gezogen haben und bei den ersten Realisierungen merkten, welche persönlichen und beruflichen Vorteile ihnen dies bringt. Es liegt auf der Hand, dass es dieser Personenkreis in seiner Zukunft weitgehend leicht hat, neue Ziele zu finden und insbesondere sie zu erwirken.

Es steht außer Zweifel, dass es zwischen den beiden aufgezeigten grundsätzlich verschiedenen Richtungen die unterschiedlichsten Varianten gibt. Dies auch deshalb, weil nicht nur wir Menschen sehr verschieden, sondern auch die einzelnen Dinge äußerst unterschiedlich sind.

 

18. Januar 2015