Vererbungen – die ins Auge gehen
Eine hohe Zahl von Müttern und Vätern nehmen oft Vererbungen von Grundstücken, Häusern oder sonstigen beachtlichen Wertgegenständen an Ihre Kinder vor, die oft verfrüht und somit absolut falsch sind.
Es gilt, die entsprechenden subjektiven und objektiven Fakten möglichst früh zu erkennen und konkret zu analysieren. Wer dies tut, liegt nicht nur richtig, sondern er ist es, der genau weiß, was bei einer individuellen Vererbung zu beachten ist.
Hierbei denke ich in erster Linie an die vielen Fälle, wo die jeweiligen Erblasser für ihr Alter oft viel mehr an Vermögen und Geld brauchen, als sie zunächst annahmen.
Wer sich in einer entsprechenden Situation befindet oder auf sie hinsteuert, sollte unbedingt genau analysieren wie die in fast allen Fällen ganz beachtlichen Aufwendungen für das Alter aussehen. Nur so verschafft man sich gezielt einen Überblick und stellt sodann fest, wie die subjektive Bilanz für einen selbst und die eigene Frau/Partnerin aussieht.
Im Rahmen dieser konkreten Überlegungen ist es unerlässlich, gegenüber den entsprechenden Familienmitgliedern eine
volle Transparenz
an den Tag zu legen. Nur so schafft man ein persönliches Vertrauensklima ohne das es praktisch nie geht.
Wer so wie oben aufgerissen oder ähnlich vorgeht, wird sehr schnell die ganz beachtlichen Vorteile der gezielten Planung und eines entsprechenden Vorgehens feststellen.
Aus eigener Erfahrung sei festgehalten, dass ich selbst vor einer Reihe von Jahren stark danebengehauen habe. Diese überstürzte Fehlentscheidung kostet mich viele hunderttausend Euro, die mir heute für die Absicherung meiner Altersversorgung voll fehlen.
Es steht völlig außer Zweifel, dass man bei einer zu starken und insbesondere zu frühen Vererbung in der Regel die eigene Stellung gegenüber den Kindern ganz beachtlich schwächt.
Ich bin sicher, dass eine Reihe von Lesern die obigen konkreten Ausführungen zum Anlass nehmen werden, um entsprechende Fehler früh genug zu vermeiden.